EMI für Drohnen

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Ein wichtiges Problem für den Magnetkompass bei Drohnen sind die Stromleitungen zu den Motoren. Der Gleichstromanteil der großen Ströme kann ein starkes Permanentfeld erzeugen, das das Erdmagnetfeld stört. Dies kann zu Problemen mit dem Magnetkompass führen.

Weitere Störungen des GPS können durch schnelle Impulse verursacht werden. Bei Kollektormotoren handelt es sich beispielsweise um einen Funkenausfall, der durch die Versorgungsspannung und den Versorgungsstrom unterstützt wird. Bei den teureren Versionen mit den sogenannten bürstenlosen Motoren ist vor allem die PWM-Steuerung verantwortlich, mit der die Motoren gesteuert werden.

Um einen Großteil dieser Probleme zu lösen, besteht der erste Schritt darin, die Hin- und Rückleitungen zu verdrehen, wodurch sich die Magnetfelder der Hin- und Rückleitungen weitgehend gegenseitig aufheben.

Wichtig ist auch, dass kein Rückstrom durch leitende Teile der Drohne, beispielsweise ein Aluminiumbauteil, fließt. Vermeiden Sie daher unerwünschte Parallelpfade. Kommt die Verkabelung dem Kompass zu nahe, ist es besser, mit der Verkabelung einen Umweg zu „mäandern“, um sie möglichst weit vom Kompass entfernt zu halten. Versuchen Sie zu verhindern, dass sich der Kompass innerhalb der Oberfläche einer Stromschleife befindet.

Um eine noch bessere magnetische Kopplung zwischen Vor- und Rücklauf zu erreichen, kann das verdrillte Adernpaar mit einer magnetisch leitfähigen Folie umwickelt werden.

Und um auch die E-Felder (die das GPS stören können) abzuschirmen, kann über den magnetisch gekoppelten Twist-Paaren eine elektrisch leitende Hülse angebracht werden. Diese Hülse muss einseitig geerdet sein. Welche Seite das ist, muss experimentell ermittelt werden.

Der GPS-Empfänger wird am besten möglichst hoch an der Drohne (im größtmöglichen Abstand zu den Störquellen) und unter einer elektrisch leitenden Grundplatte montiert. Dieser muss eine möglichst kurze Verbindung zur Masseseite der Antenne herstellen. Als elektrisch leitfähiges Material dünne Kupferfolie verwenden. Aufgrund des Gewichts dünn. Schirmen Sie außerdem alle Leitungen, die Störungen verursachen könnten (z. B. Datenkabel), quellenseitig mit Kupferfolie und Erde ab.

Darüber hinaus müssen Sie die Drohne gegen elektromagnetische Wellen und Impulse härten, die von Anti-Drohnen-Waffen (C-UAV) erzeugt werden. Wir diskutieren gerne mit Ihnen über die neueste Technologie.

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